Was war das wieder für ein Wochenende? DUV DM über 6h, DUV-Versammlung, unsere Versammlung und im Rahmenprogramm Kleiderausgabe, Fotoshooting, Essen gehen, Stadtführung und eine Geburtstagsfeier.
Es begann am Freitag Nachmittag, als erste Teammitglieder in Münster eintrafen. Insgesamt waren etwa 50 Mitglieder und Partner von uns vor Ort. Wir hatten ein Team-Hotel herausgesucht und für Freitag Abend einen Tisch beim Italiener bestellt. So mussten sich die Mitglieder entscheiden, ob sie lieber Pizza essen oder zur Mitgliederversammlung der DUV gehen oder den Abend in Ruhe verbringen wollten.
Hans-Dieter, Falk, Kirsten, Katrin und Ralf bevorzugen die Pizza am Abend vor dem Sturm.
Eine ebenso große Gruppe wollte sich die DUV-Versammlung nicht entgehen lassen, denn es gab neben den Berichten, Wahlen, Ehrungen und andere Themen auf der Agenda.
2016 starteten wir noch unter LG DUV und belegten einen hervorragenden zweiten Platz in der Ultramarathon-Bundesliga. Christian Mohr nahm vom neuen DUV-Präsident Günther Weitzer eine Urkunde und einen Geldpreis entgegen.
Unser Verein wurde zum DUV-Förderstützpunkt ernannt und erhielt als sichtbares Zeichen die Plakette, die üblicherweise am Vereinsheim angebracht wird. Wir überlegen noch eine geeignete Verwendung dafür.
Viele unserer Teammitglieder kannten sich bereits, andere wurden unkompliziert integriert. Die Wiedersehensfreude war groß.
Neumitglied Sylvia Faller reiste aus dem Odenwald an, obwohl sie aufgrund einer nicht ganz abgeklungenen Erkältung nicht laufen durfte.
Ihr Mann Franz baut mit Martina Stumpf-Irrgang unsere Pavillons auf. 37 Läuferinnen und Läufer waren gemeldet, die wir auf drei Teams aufgeteilt hatten und die etwa von 15 Helfern versorgt wurden.
Michaela Kirchner, die sich um die Vereinsbekleidung kümmert, hatte kistenweise Shirts, Jacken und Buffs mitgebracht und verteilte die Sachen. Dank guter Vorarbeit klappte die Verteilung reibungslos.
Der Tag sollte sonnig werden. Thomas Bitzer im entsprechenden Outfit.
Evi Piehlmeier und Kirsten Althoff, die sich erst letzte Woche bei der Meisterehrung gesehen hatten, sehen in der schneeweißen Vereinstracht richtig schick aus.
Passt! Relef Tantzen in seiner neuen Jacke.
Unsere Neumitglieder Judith Sebastian und Reimund Broemmelhaus stellen sich vor. Dieses Mal noch starten sie für ihren alten Verein, aber demnächst schon für uns. Herzlich willkommen! So nette Leute nehmen wir gerne in unserer Mitte auf!
Unser erstes Gruppenbild im neuen Outfit. Das Logo, die Bekleidungsauswahl und der Druck sind rechtzeitig fertig geworden und sehen super aus. Auf der Strecke waren wir nun leicht zu erkennen und bekamen von vielen Mitläufern für das Outfit Komplimente.
Hier erklärt Hans-Dieter seinen Betreuerinnen die Rezeptur seines Spezialgetränkes.
Alles hat seinen Platz. Jede Kiste, jede Flasche ist nummeriert. Obwohl alles einigermaßen durchdacht ist, fehlt immer etwas, so wie hier ein Trichter.
Oliver Ruf und Michaela Kirchner – zwei sehr erfahrene Läufer stellen sich in den Dienst der Mannschaft und sorgen mit ihrer Kompetenz und Ruhe für eine professionelle Betreuung.
Marlene Heller wechselt noch einmal ihre Kleidung. Christine Dänner verwaltet die Checklisten mit allen Sonderwünschen der Läufer und geplanten Durchgangszeiten.
Die Läufer müssen etwa 900m zur Startlinie gehen. Erste Verschnaufpause. Die erste Phase, der ersten Sturm ist überstanden. Nun heißt es warten auf die Läufer.
Christof Marquardt aus Drensteinfurt macht von Anfang deutlich, dass er gewinnen will und startet in einem Höllentempo. Auch wenn er später etwas einbricht, gewinnt er mit persönlicher Bestleistung von 82,067 km.
Heike Nordick ist nicht nur aufgrund ihrer tollen Motivationsplakaten bei allen bekannt und beliebt.
Von unserer 29köpfigen Läufergruppe kommen Hans-Dieter Jancker und Carsten Schwenke als erste angelaufen. Es herrschen angenehme Temperaturen und kein Wind, die Strecke ist flach, bis auf einen kurzen Abschnitt durchgehen breit und asphaltiert und praktisch ohne nennenswerte Kurven.
Dafür kennt man uns: Engagierte und begeisterungsfähige Betreuer, die alle Läufer im Feld anfeuern. Die Idee, alle Helfer mit weißen Jacken auszustatten erwies sich als sinnvoll.
Marlene Heller startet in der Altersklasse W65 und hatte Bedenken, die geforderte Mindestweite zu schaffen. Sie lief ein ausgezeichnet konzentriertes gleichmäßiges Rennen und wurde am Ende mit 46,167 km und dem 5. Platz in ihrer Altersklasse belohnt.
Fabian Benz ist außer dem Schwarzwaldmehrtageslauf überhaupt noch keinen Ultra gelaufen. Er ging sehr couragiert an und erlangte schließlich 70,143 km und damit Platz 2 in seiner Altersklasse.
Torsten Lange aus Harsefeld lief in seinem ersten 6h-Lauf beachtliche 53,667 km.
Die ersten Runde lief ich mit Martin R. Kurz aus Salzburg zusammen. Als Geschenk für das gesamte Meisterschaftsteam 2017 erhalten alle, die für uns gestartet sind oder die Läufer bei einer DM betreut haben, diesen wunderschönen Buff mit unserem Vereinslogo.
Volker Greis, einer unserer Top-Läufer, kann zurzeit aufgrund einer Knieverletzung nicht laufen, kam aber trotzdem 50 km mit dem Rad, um das Team zu unterstützen! An Kirsten kann man sehen, dass die Shirts auch von hinten toll aussehen.
Alexander Lauter läuft konzentriert in seinem typischen, sehr schönen Laufstil, am Ende des Tages hatte er 53,773 km auf dem Tacho.
Von der Atmosphäre beflügelt lief Ramona Franz deutlich mehr, als sie am Abend zuvor noch für möglich gehalten hatte. Auch das ärmellose Frauenshirt ist richtig chic und steht ihr gut.
Norbert Künkel, ein Urgestein der Szene, der am liebsten Zeitläufe zwischen 24h und 6 Tage läuft, war 2013 bei einem Trainingslager von mir dabei. Warum er jetzt bei uns Mitglied geworden ist? Wurde einfach Zeit, meinte er, der uns schon länger beobachtet und bewundert.
Nicht alle, die am Start waren, waren hier, um ihr Wintertraining zu überprüfen. Im Team Braut verhalfen ein paar Freundinnen Claudia Drosdeck den Abschied vom Single-Dasein zu verkraften. Fotos belegen eindeutig, dass sie sich Sekt in die Plastikbecher kippen ließen.
Neil Kröger-Allen von den CaBaNauTen lief mit 45,454km etwas über die geforderte Mindestleistung.
Carsten Schwenke hatte zwischendrin einen Durchhänger, konnte aber ein starkes Finish zeigen.
Falk Sittner zeigte bereits in Leipzig sein können. Schön, so gute Leute wie ihn im Team zu haben.
Stephan Finster war erstens die ganze Zeit über gut drauf und zweitens schnell unterwegs – was für eine beneidenswerte Kombination.
Walter Hösch hatte im Winter sehr gut trainiert und konnte seine gute Form mit 69,884 km bestätigen, was für einen dritten Platz in seiner stark umkämpfen Altersklasse M55 bedeutete.
Es ist eine Freude, ihm beim Laufen zuzusehen. Doch der Schein trügt, später muss er mit gut 35 km verletzungsbedingt aufgeben.
Auch Carsten Bölke läuft mit der Erfahrung mehrerer 6-Tageläufe. Hat er den Blick für die schöne Landschaft, durch die er gerade läuft?
Engagiert mit Leib und Seele dabei: Unser Präsident Christian Mohr. Wem er was zeigt, erschließt sich aus dem Bild nicht so ganz.
Christine Dänner, eine supernette Betreuerin, die begeisternd alle Läuferinnen und Läufer anfeuerte.
Volker Gries und Jens Kruse, der eigentlich in Kiel wohnt, für den Lauf aber aus Celle anreiste. Für viele Läufer ist es auch einmal ein Erlebnis, die Seiten zu wechseln und die Betreueraufgaben zu übernehmen. Für andere, die von der uneigennützigen Betreuung profitiert haben, ist es eine alternative Art, Danke zu sagen.
Regina Künkel hatte sich einen guten Platz zum Beobachten und Anfeuern ausgesucht.
Franz Holzleitner mit seiner typischen Weste war ebenfalls sehr gut unterwegs.
Ein Schuhwechsel ist bei einem 6h-Lauf eher unüblich, aber wenn irgendetwas drückt, ist das auf jeden Fall einen Versuch wert. Zwei Betreuer helfen Carsten, damit er dadurch nicht allzu viel Zeit verliert und schnell wieder auf die Strecke kommt, denn „gemütlich hinsetzen“ war für die Läufer während des Rennens nicht vorgesehen.
Sandra Wieners Blick verrät Entschlossenheit: Ich schaffe die 45 km! Am Ende wurden es sogar über 46km! Prima!
Dirk Minnebusch hatte sich intensiv auf diesen Wettkampf vorbereitet, konnte bereits in Rodgau seine gute Form bestätigen und erlief sich mit über 68km eine neue Bestweite.
Unsere Vizepräsidentin Michaela Kirchner ist stets eine Quelle guter Laune.
Der Nachwuchs verblüfft mit sensationellen Ergebnissen. Der achtjährige Peter läuft fast 20 km, seine große Schwester Annika (Mitte) läuft sogar fast 35 km! Das sind zwei ungewöhnliche Leistungen, die für Kinder absolut unüblich sind und weit entfernt von den Empfehlungen der DLV-Trainingslehre. Aber die beiden waren stets gut gelaunt und ihnen hat das offensichtlich viel Spaß gemacht!
Kirsten Althoff ist nach einem Sturz mit Becken- und Rückenproblemen noch in der Rekonvaleszenz und wollte sich mit der Mindestleistung von 9 Runden begnügen, was genau 44,915 km sind. Im Gegensatz zu allen früheren Austragungen der 6h-Meisterschaften scheint es die DUV dieses Jahr mit der Mindestweite von 45 km sehr genau zu nehmen und führt sie leider nicht in der Ergebnisliste. Das ist ein klitzeklein wenig ärgerlich.
Helmut Schöne aus Hamburg lief ein famoses Rennen und belohnte sich für den Tag mit einer tollen Leistung von 64,533 km.
Der Veranstalter Christian Pflügler hatte große Versorgungszelte eingerichtet bei denen es zu keiner Zeit Staus oder Engpässe gab. Überhaupt war die gesamte Organisation fabelhaft. Vielen Dank dafür an dieser Stelle!
Für Katrin Tüg-Hilbert war die Meisterschat nun schon nach Otterndorf und Nürnberg die dritte in Folge. Trotz einer längeren Erkältungsphase im Winter mit mehrwöchigen Trainingseinschränkungen lief sie an ihre Bestleistung heran und legte mit ihrer Leistung von 66,660 km den Grundstein für den Mannschaftserfolg der Frauen. Am Ende des Rennens war die Temperatur recht hoch, der Körper überhitzt – wer jetzt noch ambitioniert lief, musste viel trinken und dehydrierte trotzdem!
Evi hatte mich wieder einmal mehr als beeindruckt. Sie war bis zum Schluss gut gelaunt und schnell unterwegs. Das Foto entstand übrigens in der letzten Rennstunde!
Heike weiß, was die Läufer am Ende brauchen.
Unser Jurist und Rechtswart Alexander ist da etwas skeptisch.
Sandra drückte dagegen gleich zweimal drauf.
Friedhelm Althoff, Vater von Kirsten, ist kein Läufer, zeigte aber enorme Ausdauer bei der Anfeuerung der Läuferinnen und Läufer.
Zur Restmetervermessung sollten die Läufer beim Signal diese Markierungssäckchen fallen und liegen lassen. Später gab es große Aufregung, als auf einer Strecke von 400 Metern die Marken verschwanden. Spielende Kinder haben sie vermutlich eingesammelt. Bitter für die betroffenen Läufer ist, dass die Position nicht sicher festgestellt werden kann und daher die volle Runde gewertet wird. So fehlen einigen Läufern 600 bis 1000 Meter.
Von Müdigkeit noch nichts zu erkennen: Matze Kröhling hat noch weit über eine Stunde Zeit, Kilometer zu sammeln.
Die Kräfte schwinden, viele Leute lassen ihren Kopf hängen und gehen nur noch – nicht jedoch Martin. Freudestrahlend läuft er Runde um Runde!
Andreas Pluta hat zu kämpfen. Am Ende wird es eine neue Bestweite von 61, 869 km.
Die Messteams machen sich auf. Jedes Team besteht aus drei Leuten, die die Position der grünen Ballons zentimetergenau vermessen und erfassen.
Welch eine Ehre. Oliver Ruf darf auf dem Rad die führende der Frauen begleiten. Nele Alder-Baerens ist hörgeschädigt und würde das Signal nicht hören. So fährt er neben ihr und lässt dann den Ballon fallen. Bei anderen wäre er vielleicht mitgelaufen, aber Nele lief an diesem Tag unglaublich 85,492 km, was Weltrekord bedeutet!
Matze und neben ihm unser Vereinsmitglied Kalle Rohwedder, der meistens unter 100MC startet, aber bei Meisterschaften für uns. Worüber wir sehr froh sind, denn erstens ist er mit all seiner Erfahrung und seinem sympathischen Auftreten eine echte Bereicherung und zweitens ist er ein ganz guter Läufer.
Und ich war ja auch noch auf der Strecke. Leider hat mir eine starke Erkältung in den letzten drei Wochen einen dicken Strich durch meine Pläne gemacht. Die ersten drei Stunden dachte ich noch, dass mir die Pause vielleicht sogar gut tat. Aber das mit dem „Alles-Positiv-Reden“ klappt manchmal nur zeitweise und so musste ich in den letzten beiden Stunden doch etwas mehr rausnehmen, als mir eigentlich lieb war. Lieber ein Kilometer weniger auf dem Zähler haben, dafür lächeln können, ist mittlerweile meine zum Breitensport passende Devise geworden.
10 Minuten noch. Konrad Vogl läuft mit Katrin einen langen Endspurt. Als die beiden mich überholen, schließe ich mich ihnen an und bin überrascht plötzlich noch für kurze Zeit sprinten zu können.
Auch Roland Krauss zieht mit langem Schritt einen großen Endspurt an.
Aber dann ertönte das Signal, was man dort, wo wir gerade liefen, nicht hörte – aber man hat ja selbst eine Uhr. Dann zurückgehen, trinken, Medaille abholen, trinken, bei den Helfern und Betreuern bedanken, trinken, noch einmal trinken – sich fragen ob man ein Loch hat, trinken. Irgendwann ist man voll und begibt sich zur Dusche, denn schon bald sollte die Siegerehrung folgen.
Aufgrund der oben geschilderten Problematik verzögerte sich diese aber um wenige Stunden Minuten. Wunderbar, das gibt Zeit zum Trinken, zum Quatschen und zum Suppe essen.
Konrad mit mir.
Evi und Guido. Guido ist auch so eine Frohnatur und NNM Prio A, also ein Noch-Nicht-Mitglied, wo wir mit hoher Priorität dran sind.
Eine gute Form erkennt man auch daran, wie schnell man sich nach so einer Wettkampfstrapaze erholt. Katrin und Ramona merkte man einige Stunden danach nicht mehr viel an.
Eigentlich sollte die Ehrung um 19 Uhr abgeschlossen sein und wir wollten im Anschluss mit unserer Mitgliederversammlung anfangen. Nun war schon 8 Uhr und die Siegerehrung hatte noch gar nicht angefangen. Einige mussten nach Hause fahren, aber wir waren recht vollzählig geblieben. Es gab ja genug zu trinken, also warum sollte man sich eine andere Oase suchen?
Konrad, Fabian, Roland und Helmut
Ramona, Volker, Carsten, Martina, Thomas und Matze
Christian, Martina, Kirsten, Evi und Katrin
Endlich ging es los. Leider fehlten doch schon ein paar der Geehrten, aber wer will es denen verübeln, die noch eine längere Heimfahrt eingeplant hatten. Die Leistung von Nele überstrahlte natürlich alles! Weltrekord! Sie sagte mir, dass sie eigentlich viel langsamer laufen wollte, aber ihre Uhr sei ausgefallen und da ist sie nach Gefühl gelaufen. Da sie ja ohne Hörgeräte läuft, kann man ihr unterwegs auch nichts mitteilen. So blieb den Betreuern nur die Option zu hoffen, dass das gut geht. Das ist schon megabeeindruckend. Da läuft sie quasi aus Versehen Weltrekord! Einfach unglaublich!
Die Ehrung wurde übrigens sehr nett vom am Tag zuvor als Präsident gewählten Günter Weitzer moderiert mit Unterstützung von Guido Gallenkampf, der neue Vizepräsident der DUV und Jürgen Schoch, der in der DUV-MV zur Ehrenpräsidiumsmitglied berufen wurde.
In der AK M30 wurden Fabian und Matze, 2. und 3. Sieger und freuten sich zurecht bei ihren ersten DM-Teilnahmen über die ersten Medaillen.
Wenn man bei einem neunten Gesamtplatz, vierte in der Altersklasse wird, weiß man, dass man in der stärksten AK läuft. Katrin kann sich trotzdem freuen, denn letztendlich zählt die KM-Leistung, die höher war als gedacht, aber auch das Gefühl, sich das Rennen gut eingeteilt und alles gegeben zu haben.
Carsten auf dem ärgerlichen vierten Platz, in der Mitte ist Klaus Matthee, den ich seit einiger Zeit trainiere und der heute fünfter wurde und rechts der Gewinner Christof Marquardt.
Unsere Domäne, die M55 mit Walter auf Platz 3, Konrad (Platz 5) und Roland (Platz 6)
Unser Deutscher Meister: Hans-Dieter Jancker gewinnt souverän die AK M65
Platz 2 bei den Frauen war mehr als erwartet, aber Katrin, Evi und Doris waren auch richtig gut.
Unsere Männer belegten am Ende die Plätze 4 und 5. Da ist durchaus noch Luft nach oben, dennoch war für unser junges Team nicht mehr drin, denn alle Beteiligten haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehr gute Leistungen gezeigt.
Etwas unübersichtlich wurde es, als bei der Mannschaftsehrung Frauen und Männer gemeinsam auf der Bühne stehen. Uns gelang hier ein sensationelles Ergebnis! Die 50+-Mannschaften belegen die Plätze 1 und 3 in dieser Mannschaftswertung und rahmen die Mannschaft von Schwindegg, die uns im vergangenen Jahr meist knapp besiegt hat, ein.
Hinten die erste 50+-Mannschaft, die Deutsche Meister geworden sind: Walter, Stephan und Hans-Dieter, darunter die zweite Mannschaft, die dritte geworden sind: Helmut, Konrad und Roland.
Anschließend begaben sich die meisten auf die Heimfahrt oder direkt ins Bett, wir schritten zur Mitgliederversammlung. Bezüglich Ausdauer macht uns niemand etwas vor, aber das Thema hatten wir ja schon in einem der letzten Berichte. Um DIESEN Bericht nicht zu sprengen, folgt eine Zusammenfassung in einem weiteren Bericht zur MV in den nächsten Tagen.
War der Tag dann zu Ende? Mitnichten. Dann ging es ins Hotel, wo wir um 0:15 ankamen und noch (m)einen Geburtstag zu feiern hatten.
Das war dann ein schönes Ende eines sehr langen und ereignisreichen Tages.
Beim frühen Frühstück tauchte plötzlich Stu Thoms auf – mein lieber Freund und Weggefährte. Das war eine gelungene Überraschung!
Am nächsten Morgen gab es noch das Regenerations-Kulturprogramm. Friedhelm Althoff hatte extra für uns eine Stadtführung vorbereitet. Hier erzählte er uns die Geschichte des Schlosses.
Es geht doch nichts über gestellte Gruppenfotos. Oben sind Ramona, Heike, Torsten, Uwe (der direkt vor Ort einen Mitgliedsantrag unterschrieb – zum Glück hat Christian solche Zettel immer in der Tasche), Friedhelm, Christian, Christine, Katrin. Unten: Oliver, Roland, Hedwig, Martina, Katrin, Ralf und ich.
Vor dem Rathaus
Katrin. Der gestrige Tag ist spurenlos an ihr vorbeigegangen.
Friedhelm konnte recht interessant erzählen und seine Zuhörer fesseln.
Aber irgendwann zog es uns dann doch hier rein – wir hatten schließlich ja einen Tisch bestellt, wobei der Spaziergang durch das sonnige Münster ganz hervorragend war.
Mit diesem gemeinsamen Essen ging das wunderbare Wochenende zu Ende. Bei der Gelegenheit wurden gleich die nächsten Termine besprochen, denn die nächsten Meisterschaften kommen ja schon im Juni.
Und irgendwann hatten wir alle verabschiedet und blieben alleine in Münster zurück. Zeit der Ruhe und für eine Tasse Kaffee.
Unsere Ergebnisse:
Platz | km | Name | AK | AK-Platz |
19 | 72.030 km | Schwenke, Carsten | M45 | 4 |
29 | 70.143 km | Benz, Fabian | M20 | 2 |
30 | 69.884 km | Hösch, Walter | M55 | 3 |
34 | 68.456 km | Minnebusch, Dirk | M45 | 7 |
35 | 67.635 km | Jancker, Hans-Dieter | M65 | 1 |
40 | 66.767 km | Finster, Stephan | M50 | 8 |
9 | 66.660 km | Tüg-Hilbert, Katrin | W45 | 4 |
43 | 66.581 km | Vogl, Konrad | M55 | 5 |
45 | 65.719 km | Krauss, Roland | M55 | 6 |
56 | 64.533 km | Schöne, Helmut | M50 | 11 |
64 | 63.819 km | Kröling, Matthias | M20 | 3 |
76 | 62.815 km | Sittner, Falk | M35 | 9 |
90 | 61.869 km | Pluta, Andreas | M35 | 10 |
129 | 60.131 km | Kurz, Martin R. | M50 | 23 |
151 | 58.085 km | Rohwedder, Karl | M60 | 11 |
36 | 56.740 km | Piehlmeier, Eva | W45 | 9 |
168 | 56.490 km | Irrgang, Michael | M50 | 33 |
192 | 55.211 km | Lauterbach, Alexander | M35 | 19 |
216 | 54.977 km | Holzleitner, Franz | M65 | 10 |
64 | 54.138 km | Zachow, Doris | W50 | 15 |
234 | 53.774 km | Tantzen, Relef | M60 | 21 |
235 | 53.773 km | Lange, Torsten | M50 | 47 |
82 | 51.699 km | Franz, Ramona | W40 | 15 |
298 | 50.125 km | Bölke, Carsten | M35 | 29 |
125 | 46.303 km | Wieners, Sandra | W45 | 28 |
128 | 46.167 km | Heller, Marlene | W65 | 5 |
388 | 45.124 km | Künkel, Norbert | M55 | 56 |
142 | 44.915 km | Althoff, Kirsten | W30 | 10 |
470 | 34.881 km | Kappus, Ralf | M50 | 99 |
Männermannschaften | Frauenmannschaften | ||
4. LG Ultralauf | 212,058 km | 2. LG Ultralauf | 177,539 km |
Schwenke, Carsten | Tüg-Hilbert, Katrin | ||
Benz, Fabian | Piehlmeier, Eva | ||
Hösch, Walter | Zachow, Doris | ||
5. LG Ultralauf | 202,858 km | 11. LG Ultralauf | 144,169 km |
Minnebusch, Dirk | Franz, Ramona | ||
Jancker, Hans-Dieter | Wieners, Sandra | ||
Finster, Stephan | Heller, Marlene | ||
8. LG Ultralauf | 196,834 km | ||
Vogl, Konrad | |||
Krauss, Roland | |||
Schöne, Helmut | |||
9. LG Ultralauf | 188,503 km | ||
Kröling, Matthias | |||
Sittner, Falk | |||
Pluta, Andreas | |||
18. LG Ultralauf | 174,708 km | ||
Kurz, Martin R. | |||
Rohwedder, Karl | |||
Irrgang, Michael | |||
26. LG Ultralauf | 163,963 km | ||
Lauterbach, Alexander | |||
Holzleitner, Franz | |||
Tantzen, Relef | |||
41. LG Ultralauf | 149,023 km | ||
Lange, Torsten | |||
Bölke, Carsten | |||
Künkel, Norbert |
Link zur Seite des 6h-Laufes mit den Ergebnissen: Link
Text: Michael Irrgang, Bilder Michael Irrgang, Martina Stumpf-Irrgang und insbesondere Hedwig Althoff
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