Bereits zum zweiten Mal traf sich das Präsidium der LG Ultralauf in Troisdorf, um die Weichen für das nächste Jahr und strategische Entwicklungen zu besprechen. Die Gelegenheit wurde aber natürlich auch zum Laufen und Treffen von einigen Mitgliedern genutzt.
Bereits am Freitagabend traf sich das Präsidium: Von links nach rechts: Christian Mohr (Präsident), Michaela Kirchner (Vizepräsidentin), Thomas Bitzer (Geschäftsführer), Alexander Lauterbach (Rechtswart) und Michael Irrgang (Sportwart).
In dieser Zusammensetzung wurde das Präsidium letztes Jahr gewählt. Nun traf man sich, um auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückzuschauen, die Mitgliederversammlung in Münster Mitte März vorzubereiten und ein paar offene Punkte zu diskutieren. Nach der Namensänderung von LG DUV zu LG Ultralauf galt es nun, die Fragen zur Vereinsbekleidung zu beantworten. Welche Artikel, welcher Schnitt, welche Farbe, welcher Hersteller, wo soll das Logo platziert werden? Wer kümmert sich um die Bestellungen, den Druck, den Versand, mögliche Reklamationen und so weiter. Die Diskussion war sehr harmonisch und zielführend und am Ende standen wirklich gute Entscheidungen, selbst wenn noch nicht alle Details geklärt wurden.
Die Befragung der Mitglieder nach deren Wünschen wird nach Klärung der offenen Punkte nächste Woche im Newsletter erfolgen, sodass alle bestellten Artikel für Münster vorliegen.
Andere Themen betrafen beispielsweise die Zusammenarbeit mit der DUV, die Vorbereitung der Meisterschaften und Organisation der eigenen Veranstaltungen BUF und 6h-DM in Münster. Hier blieben bei der Kommunikation über E-Mail doch einige Fragen unausgesprochen und konnten nun abgestimmt werden.
Da die Gelegenheit auch zum Laufen und Treffen mit Mitgliedern der Region genutzt werden sollte, wurden im Vorfeld alle Mitglieder zu einem Event „Run & Talk mit dem Präsidium“ eingeladen und einige waren der Einladung gefolgt.
Die Runde führte über 29 km im Wesentlichen auf dem Talsperrenweg rund um die Wahnbachtalsperre bei Siegburg und führte auf teils schneebedeckten Wegen bei herrlichem Winterwetter auch so manchen Berg rauf wie runter.
Wie Kenner des Vereins bereits vermuten, hatten wir eine Betreuer-Läufer-Quote von eins zu zwei, zwei Versorgungspunkte mit einem reichhaltigen Angebot, welches von der Menge und Auswahl die Läufer auch bei einem 24h-Lauf sehr gut versorgt hätte. Auf Wunsch konnte man die Strecke bei km 19 vorzeitig beenden oder noch 12 km dranhängen, damit keiner weder unter- noch überfordert wurde.
Guido Althausen, der leider noch erkältet war und es vorzog, einen Teil zu wandern und Claudia Lederer, die sehr wahrscheinlich sich uns anschließen und unser Frauenteam bei der Ultratrail-DM verstärken wird.
Katharina Bey zeigte sich in ausgezeichneter Form und konnte bis zum Ende der 41 km lächeln.
Christian Mohr aus Hamburg hat selten die Gelegenheit, solch einen anspruchsvollen Trail zu laufen und genoss den Tag.
Ein Teil der Betreuer: Heike Nordick, Thomas Bitzer, Michaela Kirchner, Oliver Ruf und Hund Lotte.
Katharina Bey, Alexander Lauterbach und Claudia Lederer
Der Weg führte sehr abwechselungsreich rund um die Talsperre
Ein gekonntes Selfie von Claudia. Im Hintergrund Engelbert Resch, ebenfalls von den MUTlern aus Troisdorf.
Auf den Höhen lag noch reichlich Schnee, auf dem man aber ziemlich gut laufen konnte.
Seit zwei Tagen Mitglied bei der LG Ultralauf und schon dabei: Nora Karnowski mit Hund Lilli, Alexander Lauterbach und Stefan Henscheid vom örtlichen Verein Troisdorfer LG MUT, der als ortskundiger, sehr guter Trailläufer mithalf, die Gruppe zusammenzuhalten.
Das Wetter war ein Traum, der Boden war hart gefroren, aber nur sehr vereinzelt glatt.
Ein Teil der Gruppe beim Aussichtspunkt in Pinn.
Die Aussicht
Ganz links ist Stefan Kaubach, ein befreundeter Läufer aus der Region neben Stefan, Claudia und Kathi.
Nach dem Lauf gab es Kaffee & Kuchen und nur wenig später wurde ein sehr leckeres, üppiges Abendessen serviert. Es gab noch sehr interessante Gespräche und es wurde ein sehr lustiger und langer Abend.
Alexander Lauterbach hat die Strapazen des Vortages gut weggesteckt, hatte aber leider am Sonntag keine Zeit mehr für eine weitere Laufeinheit.
So mussten Michael Irrgang und Christian Mohr alleine auf die schöne 14km-Runde durch die Wahner Heide mit der „Gipfelerstürmung“ des Telegraphenberges, der höchsten Erhebung von Troisdorf, wo dieses Bild entstand.
Insgesamt war es ein sehr schönes Wochenende.
Text: Michael Irrgang, Bilder: Claudia Lederer, Stefan Henscheid und Michael Irrgang, 22.1.2017