Training 100km

Text: Michael Irrgang

100k WTeam

Bild: Martina Stumpf-Irrgang

  • Ein Wochenrhythmus hilft. Also feste Zeiten blocken, die für das Training zur Verfügung stehen.
  • Möglichst variabel trainieren. Je mehr man das Lauftempo, die Streckenlänge oder das Profil variiert, desto besser.
  • Auch der Wenigtrainierer sollte nicht nur laufen, sondern unbedingt Athletiktraining machen.
  • Dienstagabend: 1h
  • Donnerstagabend: 1,5h
  • Samstagabend: 1,5h
  • Sonntagvormittag: 4h

  • Dienstag ist der Tempotag. Hier werden entweder intensive Widerholungsläufe oder ein schneller Tempodauerlauf gemacht.
  • Donnerstag steht ein mittelintensiver Lauf im Plan.
  • Samstag gibt es extensive Wiederholungsläufe oder einen mittelschnellen Dauerlauf.
  • Sonntag wird ganz langsam gelaufen.
i = intensiv, s = schnell, m=mittelschnell, l=langsam


  • Man muss viele Kilometer im geplanten Wettkampftempo laufen, um diese Bewegung zu optimieren – was einem 100km-Läufer leichter als einem Marathonläufer fällt.
  • Der Energieverbrauch pro Kilometer ist direkt proportional zum Gewicht. Also wer weniger Kilos mit sich rumschleppt, ist klar im Vorteil!
  • Ein Trainingsziel sollte sein, den Fettstoffwechsel zu trainieren, also den Körper in die Lage zu versetzen, trotz hoher Belastung viel Fett zu verstoffwechseln.
  • lange, langsame Läufe
  • Nüchternläufe
  • Läufe mit Vorermüdung, z.B.: Doppeldecker
  • Train-Low-Konzept
s = schnell, m=mittelschnell, l = langsam, sl = sehr langsam, *) mit 2 km ein- und auslaufen
s = schnell, m=mittelschnell, ml = mittellangsam, l = langsam, sl = sehr langsam, *) mit 2 km ein- und auslaufen

Bild 2

FAST Buch
  • Training bei niedrigen Kohlenhydratspeichern. Je weniger Energie zur Verfügung steht, desto sparsamer geht der Körper damit um.
  • Training mit niedrigem Blutzuckerspiegel. Die Verstoffwechselung von Kohlenhydraten setzt Insulin frei, was den Fettstoffwechsel hemmt.
  • Hochintensives Intervalltraining. Dass diese Trainingsform die Sauerstoffaufnahme und -verwertung verbessert, ist naheliegend, aber die Effekte kommen auch dem Langsamläufer zugute, denn durch das hohe Energiedefizit wird die Bildung von Mitochondrien ebenfalls angeregt.
s = schnell, m=mittelschnell, ml = mittellangsam, l = langsam, sl = sehr langsam

BL Gotha Team
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