Die LG Ultralauf unterstützt die Henry Wanyoike-Stiftung beim diesjährigen BUF. Dieses für alle Beteiligten erfreuliche Ergebnis vereinbarte diese Woche LG Ultralauf-Geschäftsführer Thomas Bitzer mit Wolfgang Bernath, der verantwortlich eine Hilfslieferung zusammenstellt, um bedürftige Läufer in Kenia damit zu unterstützen. Wolfgang pflegt eine freundschaftliche, persönliche Beziehung zu Henry, der wiederum es sich zur Aufgabe gemacht hat, durch seine Prominenz auf die Situation in seinem Land aufmerksam zu machen.
Auf mittlerweile fast allen Langstreckenveranstaltungen seht Ihr z. B. Kenianer, die versuchen, der oftmals fast hoffnungslosen Armut in der Heimat durch im Ausland gewonnene Preisgelder zu entfliehen. Hinter jeder und jedem, die es zu einer Einladung geschafft haben, stehen mindestens hundert, die noch darauf hoffen. Das bedeutet härtestes Training unter für uns unglaublich schlechten Umständen, nicht selten sogar mit Kohldampf im Bauch, weil selbst das einfachste Essen knapp ist.Gesucht wird Laufbekleidung und –ausrüstung aller Art: Frauen-Laufschuhe jeder Größe, Männer-Laufschuhe bis max. Größe 45 (Kenianer haben kleine Füße), Trainingsanzüge, kurze und lange Laufhosen (auch Unterwäsche), Lauf-BHs (wirklich!), Laufjacken, funktionsfähige Laufuhren (die sind ganz selten und entsprechend wichtig) u. v. m. Was ist brauchbar? Wolfgang sagt: „Brauchbar bedeutet, es ist so gut, daß Ihr es einem Bedürftigen persönlich übergeben würdet, ohne Euch dafür schämen zu müssen.“ Laufschuhe sollten, damit sich der Transport lohnt, allerdings über mindestens 50% Restprofil verfügen.